Wohn- und Geschäftsquartier am Bahnhof – Konzeptstudie
Vorgeschlagen wird die grundsätzliche Neustrukturierung des Bahnhofsquartiers in Neusäß. Von diversen städtebaulichen Defiziten geprägt und zerteilt wird empfohlen bestehende Wegeverbindungen besonders zwischen dem innerstädtischen Gewerbebetrieben, der Feuerwehr und dem Schulzentrum aufzugreifen und Lücken, sinnvoll mit erforderlichem Wohnungsbau zu nutzen. Begleitend zur Bahnlinie können Büro-, Labor- und Gewerbebauten den erforderlichen Schallschutz liefern und weitere Potentiale für ein belebtes und nachhaltiges 24h-Quartier eröffnen.
Die Freianlagen sollten so gestaltet werden, dass ein möglichst geringer Grad an Flächenversiegelung verfolgt wird. Ergänzend zur sehr guten verkehrlichen Anbindung des Quartiers sollte auf unnötige und übermäßig viele PKW-Stellplätze verzichtet werden und ein Mobilitätskonzept, bspw. mit überlagernden Nutzungszeiten von Parkierungsflächen und Car-Sharing Konzepten angestrebt werden.